Schöne Ausflugsziele in der Umgebung von Stresa
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Die Villa Ducale
Monte Mottarone
Der 1491 Meter hohe Monte Mottarone im Hinterland von Stresa ist ein wunderbares Ausflugsziel. Er ist ganz leicht von Stresa aus mit der Seilbahn zu erreichen. Nach etwa 20 minütiger Fahrt erwartet Sie oben ein fantastischer Blick und man kann bei klarer Sicht bis zu den Alpengipfeln im Wallis und im Tessin, zur ligurischen Apenninenkette und zu den Seealpen sehen. Wanderern bietet der Mottarone viele interessante Wege durch dichte Wälder und über saftige Almwiesen.
Im Winter kann man hier auch Ski fahren, es gibt gut präparierte Pisten und mehrere Gaststätten, in denen man sich für die nächste Abfahrt stärken kann.
Der Alpinia-Garten
Dieser botanische Garten befindet sich oberhalb von Stresa an der Mittelstation der Seilbahn, die von Stresa auf den Mottarone führt. Der Garten ist etwa 40.000 qm groß und liegt auf einer Höhe von 760 bis 810 Metern. Er wurde im Jahre 1934 von Giuseppe Rossi und Igino Ambrosini mit dem Ziel gegründet, die Pflanzenwelt der Alpen zu bewahren.
Heute kann man hier mehr als 700 Pflanzenarten bewundern, darunter Pflanzen aus China und Japan, seltene Gewürzpflanzen, Heilpflanzen und Wasserpflanzen. Für Naturliebhaber ist der Garten ein echtes Highlight.
Neben den Pflanzen begeistert die Besucher auch der traumhafte Ausblick über den Borromäischen Golf.
Die Borromäischen Inseln
Wenn Sie in Stresa Urlaub machen, sollten Sie natürlich einen Ausflug auf die Borromäischen Inseln unternehmen. Von Stresa aus sind sie per Schiff leicht zu erreichen.
Die Inseln gehörten früher der Familie Borromeo, von der sie ihren Namen erhielten. Die bekannteste der Inseln ist die Isola Bella. Hier steht ein wunderschönes Schloss, der Palazzo Borromeo. Im Südosten befindet sich eine weitläufige, terrassenförmig angelegte Gartenanlage, deren Schönheit schon Gäste aus aller Welt, darunter Napoleon, angezogen haben.
Die Isola Madre ist die größte unter den Inseln. Auch sie hat eine schöne Gartenanlage und einen Palast aus dem 16. Jahrhundert. Im Palast werden einige sehenswerte Sammlungen ausgestellt, darunter Puppen-, Keramik- und Gemäldesammlungen. Auch die kleinere Insel, die Isola dei Pescatori ist einen Besuch wert.
Das Naturschutzgebiet Fondotoce
Dieses fast 360 Hektar große Gebiet am unteren Abschnitt des Flusses Toce wurde zum Schutz der Röhrichtgebiete angelegt. Hier gibt es jede Menge Schilf so weit das Auge reicht. Eine Besonderheit ist die Wasserkastanie, die man hier besonders an dem Kanal zwischen Lago Mergozzo und Lago Maggiore antrifft.
Lago di Mergozzo
Von Stresa aus kann man auch einen Ausflug zu dem kleinen Bruder des Lago Maggiore, dem Lago di Mergozzo unternehmen. Dieser kleine See war früher einmal mit dem Lago Maggiore verbunden und wurde erst im 9. Jahrhundert durch die vom Fluss Toce angeschwemmte Erde so nach und nach vom Lago Maggiore abgetrennt. Der hübsche kleine See hat dank dieser Abspaltung deutlich höhere Wassertemperaturen als der Lago Maggiore. Deshalb und wegen seines extrem sauberen Wassers (es werden auf dem See keine Motorboote erlaubt) ist er ein beliebter Badesee bei Familien mit Kindern. Seine Strände sind ideal für Sonnenhungrige, Badefans und die Kleinen, die im warmen Wasser ungestört planschen können.
An seinem nordwestlichen Ende befindet sich der größte Ort des Sees, die kleine mittelalterliche Stadt Mergozzo. Hier gibt es verwinkelte kleine Gassen, hübsche Häuser und eine schöne Uferpromenade, auf der es sich wunderbar flanieren lässt.
Von hier aus kann man auch eine wunderschöne Wanderung auf den Mont’Orfano unternehmen. Im gleichnamigen Ort kann man eine außergewöhnliche Kirche, die romanische Kirche San Giovanni Battista besichtigen. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und beherbergt ein interessantes frühchristliches Taufbecken.
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Bilder Copyright: Fotolia |
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