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Wipptal – Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Wipptal in Tirol

Historische Handwerkskunst: Das Mühlendorf in Gschnitz

Um einen kleinen Teil der tiroler Tradition und Kultur kennenzulernen, kann man das Mühlendorf Gschnitz besuchen. Die Mühlen, Werkstätten und Kornkammern wurden so nachgebaut, wie sie noch vor 100 Jahren aussahen und Teil des alltäglichen Lebens und Müllerhandwerks waren. Im Mühlendorf Gschnitz kann man sich wahrlich auf eine Zeitreise begeben. Das Dorf liegt am Fuße des Sandeswasserfalls – der Wasserfall und die Mühlen werden Ihnen zeigen, wie viel Kraft in den tosenden Wassermassen steckt!

Hoch über dem Navistal: Die Kirche Sankt Kathrein

Im 15. Jahrhundert wurden die Steine der einstigen Burg dazu verwendet, die heutige Kirche Sankt Kathrein zu bauen. Sie steht zusammen mit der Burgkapelle hoch über dem Eingang zum Navistal und verbirgt in ihrem Innern die ältesten erhaltenen Schnitzfiguren von Nordtirol. Aus Sicherheitsgründen ist die Besichtigung der wertvollen Verkündigungsgruppe aus dem 14. Jahrhundert für Besucher leider nicht möglich. Von der Kirche kommt man in die Burgkapelle, in der Anfang des 20. Jahrhunderts kostbare Wandfresken entdeckt, freigelegt und nach mühsamer Restauration zur Besichtigung freigegeben wurden.

Das Schloss Ambras in Innsbruck

Natürlich müssen Sie bei einem Urlaub im Wipptal auch Innsbruck besuchen. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt gehört das Schloss Ambras. Erzherzog Ferdinand II. (1529-1595) setzte sich für die Förderung von Kunst und Wissenschaft ein. Bereits zu Lebzeiten war seine Ambraser Sammlung schon weltberühmt, für die er eine Museumsanlage errichten ließ. Heute kann man Rekonstruktionen von Ferdinands Kunst- und Wunderkammer, der Rüstkammer sowie des Antiquariums im Unterschloss besichtigen. Das Hochschloss birgt eine umfangreiche Porträtgalerie der Habsburger von bekannten Malern wie Cranach, Tizian, van Dyck und Velázquez.

Ferdinandeum: Das Tiroler Landesmuseum

Ebenfalls in Innsbruck befindet sich das Tiroler Landesmuseum, auch Ferdinandeum genannt. Dort können Manuskripte und alte Zeitungen der Landesbibliothek, vor- und frühgeschichtliche Sammlungen, Zeichnungen, Plastiken und viele weitere Kunstwerke besichtigt werden. Ein Audioguide führt Sie bei einem Rundgang mit wertvollen Informationen durch eine Zeitreise von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Die Sammlungen werden regelmäßig durch wechselnde Sonderausstellungen ergänzt.

Willkommen in der mittelalterlichen Fuggerstadt Sterzing

Früher haben hier Kaiser und Könige residiert, heute zieht sie die Besucher des Wipptals magisch an: die Altstadt von Sterzing. Malerische Gassen, ein prächtiges Stadttor und viele alte Häuserfassaden machen einen Spaziergang durch die mittelalterliche Fuggerstadt zu einem kunsthistorischen Erlebnis. Der Zwölferturm – erbaut im Jahr 1470 – ist das markante Wahrzeichen der Stadt. Als ehemaliges Stadttor trennt er heute die Altstadt von den neueren Stadtteilen ab. Ein weiteres Highlight von Sterzing ist das Nepomukdenkmal, welches 1739 errichtet wurde und die Stadt vor Überschwemmungen durch den Vallerbach und den Eisack bewahren sollte.

Das Bergwerk von Gries

Es ist mehr als 300 Millionen Jahre her, seit tiefer liegende Gesteinsschichten sich an zwei Stellen in Österreich über junge Gesteinsschichten geschoben haben. Dies passierte im Bereich der Pack und am Nösslachjoch. Um diese besonderen Formationen hautnah zu erleben, kann man das Bergwerk von Gries am Nösslacher Berg besuchen. Unter anderem werden bei einzelnen Stationen Fossilien, der Steinkohlewald der Urzeit und Abbau und Transport von Steinkohle gezeigt und anschaulich erklärt.

Schöne Aussichten auf dem Adlerblick

Hoch über Trins genießen Sie eine wunderbare Aussicht auf die Gschnitzer Bergkulisse und die Gemeinde Trins! Der Aussichtspunkt Adlerblick ist Endstation vieler Wanderrouten und ein beliebtes Ausflugsziel. Die Wanderung vom Parkplatz in Trins bis zum Aussichtspunkt dauert etwa 1 Stunde. Der einfache Wanderweg ist gut ausgeschildert.

Zu Besuch in den Swarovski Kristallwelten

Eine riesige Traumlandschaft, in deren Mittelpunkt eine gigantische Sagengestalt steht – auf über 4000 m² präsentieren die Swarovski Kristallwelten eine einzigartige Fabellandschaft mit Kristallen, Wunderkammern, Theater, Eisgasse und einer großen Bühne für phantastische Aufführungen. In der umliegenden und sehr schön gestalteten Parklandschaft gibt es einen Irrgarten. Die Swarovski Kristallwelten versprechen einen aufregenden Museumsbesuch für alle Sinne.

 

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